Leserbrief: Für Lösungen

Elia Lei­ser möchte die Pro­bleme jetzt ange­hen und nicht ein­fach auf die nächste Gene­ra­tion abschie­ben. Daher sagt er - sel­ber Lie­gen­schafts­be­sit­zer - über­zeugt Nein zu bei­den Zwil­lings­in­itia­ti­ven.

«Ich finde es schon sehr span­nend, dass gewisse Eigen­heim­be­sit­zer schon berech­nen konn­ten, wie viel mehr sie bei einem Nein zu den Zwil­lings­in­itia­ti­ven unter dem Strich bezah­len müss­ten. Und dies, obwohl gar noch nicht bekannt ist, wie die Regie­rung und der Kan­tons­rat die Anpas­sung genau umset­zen wol­len. Wir stim­men am 18. Juni nicht dar­über ab, wie der Katas­ter­wert neu berech­net wird, son­dern ob wir das Pro­blem für wei­tere 10 Jahre auf­schie­ben und somit der nächs­ten Gene­ra­tion über­ge­ben wol­len. Auf­grund der sehr tie­fen Katas­ter­werte und den gleich­zei­tig im schweiz­wei­ten Ver­gleich tie­fen Ver­mö­gens­steu­ern pro­fi­tie­ren heute Lie­gen­schafts­be­sit­zer – und ich gehöre auch dazu – dop­pelt; zu Las­ten der Mie­te­rin­nen und Mie­tern. Als Eigen­heim­be­sit­zer und als Par­tei­prä­si­dent setze ich mich für Lösun­gen und für Steu­er­ge­rech­tig­keit ein. Aus die­sem Grund lehne ich die bei­den Initia­ti­ven ab.»

Elia Lei­ser, Solo­thurn
Prä­si­dent EVP Solo­thurn